Leichtathletik - Berichte
2023 - Archiv
Wettkämpfe in Schwabmünchen. Bei Sonnenschein. leider störte ein böiger und kalter Ostwind die Sportler, beteiligten sich rund 450 Leichtathleten mit über 700 Meldungen von 50 Vereinen aus Bayern und Österreich. So waren Startfelder von knapp 30 Teilnehmern pro Disziplin keine Seltenheit. Mittendrin auch 32 Athleten der SpVgg Auerbach/Streitheim, die mit zum Teil hervorragenden Leistungen aufwarteten. Elf erste, sieben zweite und vier dritte Podestplätze sprechen eine deutliche Sprache, Für die Athleten und deren Trainer bedeutet dies, sie haben beim Wintertraining alles richtig gemacht. Trotz der guten Ergebnisse für alle Auerbacher Athleten, ragten drei Athleten aus der großen Masse heraus. Gerade der elfjährige Gabriel Mittelbach verblüft immer wieder die Fachleute. In jeder Disziplin in der antritt, geht er mit Bestleistungen als Sieger hervor. 7,75 Sek. Über 50 m, 2:35,50 Min. über 800 Meter und 41 Meter im Ballweitwurf, jedesmal landet er Lichtjahre vor seinen gleichaltrigen Konkurrenten. Dies trifft auch auf seinen sechs Jahre älteren Vereinskameraden Lucas Wiedemann zu, der ebenfalls dreimal auf dem Siegerpodest ganz oben stand. Er schaffte die Leistungen mit neuen persönlichen Bestleistungen über 100 m (11,27 sek), 200 m (22,25 Sek) und mit der Auerbacher 4 x 100 m Staffel mit seinen Vereinskollegen Maximilian Scheich, Maximilian Föhn und Jack-Lucas Crosby in 46,24 Sek. Während die Staffelzeit die Qualifikation für die bayerischen Meisterschaften ist, hat sich Lucas Wiedemann mit seinen Sprintzeiten bereits für die deutschen Meisterschaften qualifiziert. Gute Aussichten zur Deutschen haben auch die anderen Staffelmitglieder, denn
hinter Wiedemann liefen über 100 m im stark besetzten Feld, Maximlian Föhn und Maximilian Scheich in 11,83 , beziehungsweise 12,06 Sekunden ins Ziel. Fast das gleiche Bild über 200 Meter, da schob sich vor Föhn (23,85) und Scheich (24,52) lediglich der Tiroler Jonathan Tschauko (23,58) auf den zweiten Rang hinter Wiedemann. Keine Konkurrenz fürchtete auch der deutsche Kaderathlet Tobias Stiastny in der gleichen Altersklasse U18.
Tobias Stiastny weiterhin mit an Deutschlands Spitze
Auerbacher Läufer erzielen gute Ergebnisse
Augsburg. Beachtliche Erfolge konnten beim 53. Augsburger AOK-Straßenlauf über fünf Kilometer, Leichtathleten der SpVgg Auerbach/Streitheim erringen. So lief in der Klasse weibliche Jugend U16 Pauline Stegherr in 23:12 Minuten als Erste ins Ziel. Bei der männlichen Jugend U14 belegten Moritz Finsinger den zweiten und Simon Stiastny den dritten Rang in 23:37, beziehungsweise 23:54 Minuten. Einen vierten Platz bei den Erwachsenen belegte Tobias Finsinger (18:45) einen Sechsten Günther Tauber (19:17) und Roland Stiastny lief als 36. über die Ziellinie. Koh.
Leichtathleten der SpVgg Auerbach/Streitheim starten erfolgreich in die neue Freiluftsaison
Untermeitingen. Mit einem stattlichen Aufgebot an Leichtathleten beteiligte sich die SpVgg Auerbach/Streitheim bei den schwäbischen Cross- und Waldlaufmeisterschaften auf dem Lechfeld in Untermeitingen. Auf dem größtenteils ebenen Kurs um das Sportgelände, dominierten zumeist die Allgäuer Vereine. Doch die Auerbacher konnten ebenfalls für den Kreis Mittel- und Nordschwaben, vorne mitmischen und holten drei Goldmedaillen und drei Medaillen in Silber und zwei in Bronze. Dazu kamen noch etliche Urkundenplätze zwischen Rang vier und sechs. Zwei Einzelsieger ragten bei der SpVgg Auerbach/Streitheim heraus. Zuerst der überragende elfjährige Gabriel Mittelbach, der die 1350 Meter lange Strecke mit großen Vorsprung in 5:25 Minuten gewann und somit schwäbischer Meister wurde. Den zweiten Einzeltitel holte in der Altersklasse M45 Tobias Finsinger über 7860 Meter genauso überlegen in der Zeit von 32,41 Minuten. Ein tolles Mannschaftsergebnis gelang den jüngsten Auerbacher Startern, den männlichen U10 Athleten. In der Besetzung Wendelin Blatz, Matthias Stegherr und Samuel Tausend war ihnen der Teamtitel nicht zu nehmen. Wendelin Blatz holte sich auch noch den zweiten Rang in der Klasse M8. Sehr gut in Szene setzten sich mit je einem dritten Einzel-Platz Hannah Strehler W9 und Franziska Kastl W8, die auch noch Silber mit den Mannschaften holten. Dies war die weiblich U10 mit Hannah Strehler, Isabella Conrad und Franziska Kastl, und ebenfalls Silber für das männliche U14 Team mit Moritz Finsinger, Max Stegherr und Simon Stiastny. Einen undankbaren vierten Rang erreichten in den Einzelläufen Matthias Stegherr, Noah Marz und Pauline Stegherr, sowie die weibliche U12 Mannschaft mit Sophie Wiedemann, Antonia Wirth und Amelie Vogel. koh.
Günther Tauber wird bayerischer Senioren-Vizemeister
Auerbach. Während die Leichtathletikjugend der SpVgg Auerbach/Streitheim in der Halle und bei Winterwurfeisterschaften Titel und Top-Platzierungen sammelt, holt bei den Läufern der 55-jährige Günther Tauber für die Auerbacher die Kastanien aus dem Feuer. Der in Biburg wohnende Athlet holte innerhalb zwei Wochen zwei tolle Ergebnisse. Zuerst bei den bayerischen Crossmeisterschaften in Markt Indersdorf, hier lief er mit 26.09 Min. die sechstbeste Zeit bei den Senioren M55. Doch bei den bayerischen Straßenmeisterschaften in Aichach, glückte ihm ein überraschender Erfolg mit dem Gewinn der Silbermedaille. Über die amtlich vermessene Strecke über genau 10 Kilometer lief er in 39.33 als Zweiter in der Klasse M55 ins Ziel und wurde bayerischer Senioren-Vizemeister. koh.
Von Johann Kohler
Diskuswerfer Tobias Stiastny holt bei der Deutschen die Bronzemedaille
Halle/Saale. Die Aufregung für die Delegation der Leichtathletikabteilung der SpVgg Auerbach/Streitheim zur Deutschen Winterwurfmeisterschaft fand diesmal ausnahmsweise nicht an den Sportstätten statt, sondern bereits am Vortag auf schneeglatten Straßen ins thüringische Halle an der Saale. Doch am Wettkampftag war der 17-jährige Tobias Stiastny nach der anstrengenden Fahrt und ausgiebigen Schlaf, wieder voll auf der Höhe. Mit der fünftbesten Qualifikationsweite von 53,12 m im Diskuswurf der deutschen Jugendelite, wollte er unbedingt nach seiner Goldmedaille bei den bayerischen Meistershaften, auch dort eine Medaille. Mit 54,51 m schaffte er bereits im zweiten Versuch sein Ziel und stellte auch einen neuen schwäbischen Rekord auf. Das ist der dritte Rang, war sich nicht nur Bundestrainer Joachim Lipske und sei Heimtrainer Lothar Schmitt einig. denn die bereits international erprobten Konkurrenten De Carvalho Kelson vom württembergischen Verein LG Steinlach-Zollern mit 62,03 m und Willam Wolzenberg vom TV Wattenscheid mit 60,20 m, legten für Stiastny noch nicht erreichbare Weiten vor. Die einzige Gefahr ging noch von den hinter ihm platzierten Konkurrenten aus, die zum Teil bessere Qualifikationsweiten aufzuweisen hatten. Doch Kälte und Schnee machten auch denen zu schaffen und so kam Mika Joke Maly vom SV Halle mit 47,73 m ihm am nächsten. Mit dieser Bronzemedaille reihte sich Tobias Stiastny in die Riege von erfolgreichen Auerbacher Leichtathleten bei Deutschen Meisterschaften ein. Nach Olivia Norris, David Kirch, Angela Stockert, Sophia Müller und Emily Schuster, die alle bereits Gold holten, ist Stiastny der sechste Athlet der auf das Siegerpodest bei Deutschen durfte. Über den Erfolg freute sich auch Abteilungsleiter Johann Kohler, auf den und seinen Stellvertreter Michael Wagner, in den kommenden Wochen Arbeit auf der Sportanlage Rothtal zukommen wird. Da die eigentliche Diskuswurfanlage am Nebenplatz platziert ist, kann diese nur beschränkt zum Training benutzt werden, da Fußballtraining stattfindet. Deshalb wird die zweite Kugelstoßanlage im Osten in eine Diskusanlage für das Training umgebaut, um Tobias Stiastny den Weg zu Gold zu ermöglichen. Koh.
Von Johann Kohler
Tobias Stiastny zweifacher bayerischer Meister und einmal Vizemeister
München. Trotz hoher Qualifikationsnormen, schafften sieben Leichtathleten der SpVgg Auerbach/Streitheim den Sprung zu den bayerischen Hallenmeisterschaften. Sie holten eine Vielzahl von sehr guten Ergebnissen und neuen persönlichen Bestleistungen. Trotzdem ragte dennoch ein Athlet heraus. Der siebzehnjährige Tobias Stiastny, der seit November des vergangenen Jahres dem Bundeskader angehört, war unter den Augen des Bundestrainers Joachim Lipske der überragende Athlet dieser Meisterschaften. Sein Heimtrainer Lothar Schmitt gab auf Grund seiner Topp-Trainingsleistungen des Athleten, so stemmt Stiastny im Kraftraum bereits 190 Kilogramm aus der Kniebeuge, grünes Licht für drei Disziplinen an einem einzigen Tag. „ Ich möchte nämlich einen kompletten Medaillensatz holen“, so der sympathische Sportler, der seinen Wohnsitz im benachbarten Bonstetten hat. Doch da täuschte er sich gewaltig, denn nach Ende eines langen Wettkampftages zierten zwei Gold- und eine Silbermedaille seine Brust. Als erstes stand die Disziplin Kugelstoßen in der Halle auf dem Programm. Trotz guter Leistungen von Stiastny, führte der Spezialist Andreas Grönninger von der LG Sempt bis zum vierten Versuch mit 15,02 m Doch im fünften der sechs Versuche, explodierte Stiastny und die fünf Kilogramm schwere Kugel landete auf der Siegesweite von 15,37 m, neuer Rekord und Gold statt erwarteter Silbermedaille. Ab dieser Disziplin wehte ein eisiger Wind ihm um die Ohren, denn Diskus und Hammerwurf fanden nicht in der warmen Halle, sondern als Winterwurfmeisterschaften im Freien statt. Als erstes holte Stiastny seinen fünf Kilogramm schweren Hammer aus seiner Sporttasche und wollte die zahlreichen Spezialisten ein bisschen ärgern. Und wie beim Kugelstoßen, war es wieder der vorletzte Versuch, der ihm mit 46,77 Meter die unerwartete Silbermedaille bescherte. Zwei Medaillen bereits im Gepäck, was sollte da noch in seiner Spezialdisziplin, dem Diskuswurf, nicht noch etwas schiefgehen. Hervorragende Testwürfe zum Aufwärmen, folgte jedoch beim ersten Wettkampfversuch der erste Schock. 38,84 Meter bereitete auch den Trainern keine Freude, doch bei den folgenden Würfen hellten deren Mienen auf. 48,18 Meter bedeuteten bereit sieben Meter Vorsprung vor dem Zweiten, doch Tobias Stiastny wollte mehr. So legte er seine ganze Kraft und Technik in den letzten Wurf und die ein Kilo schwere Diskusscheibe landete bei 53,12 m, somit verbesserte er seinen aus dem Vorjahr erzielten schwäbischen Rekord um über einen Meter und holte sein zweites Gold an diesem Tage. Nun bereitet sich Tobias Stiastny auf die deutschen Meisterschaften in zwei Wochen in Halle/Saale vor, wo er in seiner Spezialdisziplin Diskus an den Start gehen wird. Hier rangiert er in der deutschen Jahresbestenliste U18 auf Rang vier, mit der Kugel auf Platz sieben und mit dem Hammer auf Rang neun.
Trotz sehr guter Leistungen standen seine Kameradinnen und Kameraden von der SpVgg Auerbach/Streitheim ein wenig im Schatten. Hervorragend war der vierte Rang im Endlauf über die 60 m Sprintstrecke in U18 von Lucas Wiedemann mit neuer Bestleistung von 7,23 Sekunden. Im B-Endlauf dagegen stand Moritz Möckl, er lief ebenfalls neuen persönlichen Rekord mit 7,44 Sek. und hier Rang fünf belegte. Mit von der Partie über 60 m waren im Vorlauf auch Maximilian Föhn (7,56) und Maximilian Scheich (7,67 Sek), letzterer vollbrachte im Weitsprung eine Superleistung auf dem fünften Rang mit 6,15 m. Dagegen hatte Magdalena Niederhofer großes Pech in W15 und scheiterte nur um wenige Zentimeter am Endkampf der besten Weitspringerinnen und holte den neunten Rang mit 4,92 m. Knapp ihre Bestzeit verpassten über 60 m Niederhofer mit 8,63 und Olivia Crosby mit 8,49 Sekunden.
Auerbacher Leichtathleten mit neuen Bestleistungen beim Munich Indoor Meeting
München. Zwei Wochen ärgerte sich Tobias Stiastny über die überraschende Niederlage bei den südbayerischen Hallenmeisterschaften gegen Andreas Gröninger von der LG Sempt. . An gleicher Wettkampfstätte kam es nun beim internationalen Hallen-Meeting zur Revanche. Bereits beim zweiten Versuch mit der fünf Kilogramm schweren Kugel, zeigte Tobias Stiastny wer Herr im Hause ist. Er wuchtete die Kugel auf eine neue persönliche Bestleistung von 15,24 m und lies diesmal seinen Konkurrenten um ganze 40 Zentimeter zurück. Jetzt hat der Auerbacher Spitzenleichtathlet in zwei Wochen die Qual der Wahl. Hier hätte er bei den bayerischen Meisterschaften in drei Disziplinen Chancen ganz oben zu stehen. In der Halle mit der Kugel und im Freien bei den Winterwurfmeisterschaften in seiner Spezialdisziplin Diskus und auch im Hammerwurf. Aber auch die U18 Sprinter der SpVgg Auerbach/Streitheim wollen bei den Landesmeisterschaften vorne mitmischen. Dies trifft in erster Linie auf Lucas Wiedemann und Moritz Möckl zu. Beide konnten sich im erlesenen Feld der zahlreichen Starter über 60 m Sprint mit 7,26 und 7,47 Sekunden als Zweiter und Vierter Respekt verschaffen. Wiedemann schrammte mit 0,01 Sekunden an seiner Bestzeit vorbei, Möckl übertraf jedoch seine alte Bestleistung um 0,02 Sekunden. Aber auch die restlichen Ergebnisse ihrer Vereinskameraden Maximilian Scheich (7,79), Sebastian Storm (8,18) und Jack Lucas Crosby (8,26) können sich sehen lassen. Nur knapp an seiner alten Bestleistung von 6,02 m flog Maximilian Scheich im Weitsprung vorbei und landete bei 5,,97 m, das war Platz Vier unter 21 Teilnehmern. Zufrieden war auch Moritz Möckl mit 5,32 m und Sebastian Storm mit 5,13 m. Nicht ganz so glücklich waren die weiblichen Leichtathleten aus Auerbach an diesem Tag. Sie landeten jeweils im Mittelfeld in ihren Disziplinen. Magdalena Niederhofer mit 8,44 Sek über 60 Meter und 4,93 m im Weitsprung, Olivia Crosby über 60 m in 8,36 Sek. und die beiden Kugelstoßerinnen Lena Stadler mit 8,86 m und Anna Wiedemann in W15 mit 6,75 Meter. kohl
Von Johann Kohler
Tobias Stiastny und Magdalen Niederhofer werden südbayerische Vizemeister
München. Einen solchen Ansturm hatte die Leichtathletikhalle beim Olympiastadion an einem Tag noch selten erlebt. 523 Teilnehmer aus 94 Vereinen gaben 800 Meldungen bei den südbayerischen Hallenleichtathletikmeistershaften ab. Da viele der deutschen Spitzenkräfte im südlichen Bayern beheimatet sind, war die Leistungsdichte bei der ersten Saisonmeisterschaft gewaltig. Auch die SpVgg Auerbacch/Streitheim reiste mit neun Athleten an, denen eine Reihe von Achtungserfolgen gelang. An der Spitze zwei Silbermedaillen in der Altersklasse U18 mit Magdalena Niederhofer und Tobias Stiastny. Bereits am Anfang eines langen Arbeitstages für die Auerbacher Trainerriege ging mit Tobias Stiastny ein deutscher Kaderathlet in den Kugelstoßring. Da in der Halle seine Spezialdisziplin Diskuswurf nicht möglich ist, versuchte er sich als Ersatz mit der Kugel und erzielte mit 14,08 Meter die zweitbeste Weite des Tages und wurde Vizemeister. Überraschender war dann der zweite Rang unter 29 Bewerberinnen im Weitsprung durch Magdalena Niederhofer. Bereits beim zweiten Versuch schockte sie mit 5,24 m die gesamte Konkurrenz und steigerte ihre bisherige Bestleistung um 21 Zentimeter und musste als Einzige Florentine Toppe vom TSV Wolfratshausen mit 5,54 m den Vortritt lassen. Auch über die Sprintstrecke von 60 m schaffte Niederhofer mit 8,46 Sekunden den Sprung in den Zwischenlauf, hier war für sie dann Endstation. Anders bei der männlichen Jugend. Hier präsentierten sich die fünf Starter der SpVgg Auerbach/Streitheim in blendender Verfassung unter rund 60 Sprintern ihrer Altersklasse und werden in der Freiluftsaison mit Sicherheit die Qualifikation zu den deutschen Meisterschaften mit der 4 x 100 m Staffel schaffen. Allen voran Lucas Wiedemann der die viertbeste Zeit mit 7,30 Sek. aller Athleten in den Vorläufen erzielte. Das reichte locker für den Zwischenlauf, wie auch die Zeiten von Moritz Möckl (7,49), Maximilian Föhn (7,51) und Maximilian Scheich (7,62 Sek.), lediglich Jack Lucas Crosby (8,19) scheiterte knapp am Weiterkommen. Leider musste Maximilian Scheich auf das Weiterkommen wegen gesundheitlich verzichten, vorher holte er sich aber noch den fünften Rang mit 10,49 m im Kugelstoßen. Doch Lucas Wiedemann stürmt über den Zwischenlauf ins Finale und verbesserte sich noch einmal auf 7,24 Sekunden und verpasste mit seinem vierten Platz denkbar knapp das Siegespodest. Nicht ganz wohl mit den erhöhten Kurven in der Halle fühlte er sich beim 200 m Lauf, hier holte er sich in 24,08 Sek. immerhin Platz neune unter 25 Bewerbern. Auf der Laufbahn in einem Stadion macht es mehr Spaß meinte auch bei den Frauen Olivia Crosby nach dem 60m Sprint über 60 m (8,40 Sek.) und den 200 m in 29,28 Sekunden, während Lena Stadler mit 8,86 m im Kugelstoßen der weiblichen Jugend ihren zweitbesten Wettkampf ihrer Karriere absolvierte.